Vorschau auf 2024

Liebe Freunde der Perspektiven Malente,

die Vorweihnachtszeit gibt alles, um uns in Stimmung zu bringen: Schnee liegt rund um Malente und verleiht der Landschaft eine winterliche Anmut.

Ob wir die vielfach gewünschte weiße Weihnacht erleben werden ist noch nicht sicher – sicher aber ist, dass die Vorbereitungen auf die Perspektiven Malente Fototage zwischen den Seen 2024 auf Hochtouren laufen.

Wenn bisher nicht geschehen, so notiert Euch den Termin vom 06. – 08. September 2024.

Bisher zugesagt haben Sandra Westermann, Nicolas Alexander Otto, Julie Skotte, Tom Körber und Jan Piecha. Wieder dabei sind auch Nicole Oestreich, Harald Gorr, Reinhard Witt, Angela von Brill und Arendt Schmolze.

Obwohl noch nicht alle Vorträge und Miniworshops feststehen, könnt Ihr Euch schon jetzt die Zusagen für die Teilnahme unter den Weihnachtsbaum legen (lassen). Ab sofort sind verbindliche Buchungen hier möglich!

Wir freuen uns auf Euch alle und möchten an dieser Stelle allen Freunden der Perspektiven Malente – alten, treuen und auch neuen gleichermaßen – frohe und besinnliche, friedliche und fröhliche und vor allem gesunde Weihnachten und allen ein guten neues Jahr wünschen

Euer Orga-Team

Nur noch wenige Tage

Liebe Gäste,
Nur noch wenige Tage und wir sehen uns bei den Fototagen in Malente.
Wir freuen uns darauf, Euch vor dem Haupteingang zum Kurhaus (s.Foto) begrüßen zu können, der Weg zur Anmeldung wird mit Banner und Flags erkennbar gestaltet sein.
Bitte geht NICHT durch den Eingang zum Kurpark wie die letzten Jahre!
Das Programm steht und uns erwarten abwechslungsreiche Stunden mit vielen schönen Gesprächen und natürlich wunderbaren Fotos.

Ein Wort noch zu den Räumlichkeiten:
Dieses Jahr forderte uns die Organisation der Veranstaltung besonders heraus.
Erst Mitte Juni erhielten wir die Information, dass es eine umfangreiche Parallelveranstaltung geben und für uns nur das Haus des Kurgastes zur Verfügung stehen wird. Daher tragt bitte beim Besuch des Kurparks Eure Eintrittsbänder der Perspektiven deutlich sichtbar, dann fällt kein zusätzlicher Eintritt an.
Als Teilnehmer der Fototage dürfen wir uns im Kurpark mit der Kamera frei bewegen, nur das fotografieren der Exponate der „Riech Art“ ist ausdrücklich untersagt.

Bis zum September liebe Grüße

Das Orga-Team Perspektiven Malente

 

Intimate Landscape Photography

 

 

Karl-Heinz Georgi möchte den Zuschauern die Idee hinter dem Thema Intimate Landscape Photgraphy verdeutlichen, sowie seinen Weg und seine Gedanken bis es “Klick” gemacht hat.

Es gibt noch viele Aspekte in seinem Kopf, die er ansprechen möchte und gut mit Bildern von den Faröern erläutern kann.

Grenzen von Fotojournalismus und inszenierter Fotografie

Valentin Goppel (*2000) setzt sich in seinen fotografischen Projekten mit sozialen Themen auseinander und arbeitet auf den fließenden Grenzen zwischen Inszenierung und Beobachtung.

Im Vortrag bespricht er die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten objektiver Wahrheit in der dokumentarischen Fotografie anhand seiner eigenen Projekte. Hier setzt er die Kamera als bewusstes Werkzeug zur Verarbeitung seiner Umwelt ein. So fotografierte er für sein jüngstes Projekt „Zwischen den Jahren“ Freund*innen und Bekannte in beobachteten Momenten und arrangierten Szenen, um die diffusen Gefühle des Aufwachsens in Zeiten der Pandemie einzufangen.

Er gewann internationale Preise wie den Leica Oskar Barnack Newcomer Award. Seine Arbeiten sind Teil der Kunstsammlung des Sprengel Museums Hannover und der Kunsthalle Bremen. Abseits seiner freien Projekte fotografiert er journalistische Aufträge für Zeitungen wie DIE ZEIT und THE NEW YORK TIMES.

 

 

Mehr zu Valentin Goppel

Going North

Auf der Suche nach dem Licht

Wer sich über Nordeuropa und Reisemöglichkeiten an Sehnsuchtsorte wie z.B. Island, Schweden oder Norwegen erkundigt, wird medial schnell in eine Welt der absoluten Superlative entführt.
Ursprünglich eben diesen Idealvorstellungen vom fotografischen Traum im hohen Norden nachjagend, begeben sich Martin Harms, Jörg Allrich, Mathias Barth, Ronny Blohm und Timm Allrich seit Jahren zumeist gemeinsam auf Reisen und haben dabei ihre ganz persönliche Antwort auf die Fragen nach dem Wesen dieser faszinierenden Landschaften gefunden.

Lassen Sie sich gemeinsam mit den fünf Freunden auf den Zauber Nordeuropas ein und erfahren Sie, warum Sie vieles erwarten dürfen, wenn Sie in den hohen Norden reisen.

Mehr zu Martin Harms , Ronny Blohm und Timm Allrich .

Natur in drei Kapiteln

Christine Averberg entführt Sie in diesem Vortrag in Die Vielfalt der Natur und ihre Schönheit – dargestellt in individuellen, teils abstrakten Aufnahmen. Dabei geht es nicht um eine Abbildung der Realität, sondern um ihre Wahrnehmung der Situation, in der sie die Bilder aufgenommen hat. Gegliedert in drei Kapitel – Wiesen, Wald und Wellen – zeigt sie Aufnahmen mit einem künstlerischen Ansatz und erläutert Hintergründe zu ausgewählten Bildern.

Weitere Informationen zu Christine Averberg


Wir bitten um freundliche Beachtung eines gesonderten Workshop im Anschluss an die Fototage.
Naturbelichtet – Künstlerische Naturfotografie und der Weg dorthin

Zusammen mit ihrem Lebensgefährten Daniel Böttcher bietet Christine Averberg im Rahmen ihres gemeinsamen Projektes naturbelichtet.art im Anschluss an das Festival in Malente einen Tagesworkshop an. Im Vordergrund steht das Sehen lernen von Motiven und das Entdecken neuer Blickwinkel. Ausserdem werden verschiedene situationsbezogene Aufnahmetechniken vorgestellt.
Der Workshop richtet sich sowohl an Anfänger auf der Suche nach dem eigenen Weg, als auch an Fortgeschrittene, die sich gerne weiter entwickeln möchten. Die Funktionen der eigenen Kamera sowie die Grundlagen der Fotografie sollten bekannt sein.
Der Workshop findet am 4.9.2023 statt. Ein Treffpunkt wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.naturbelichtet.art/workshops


Eine kreative Reise

finding small

Von einem, der sich aufmachte auf eine kreative Reise. Mit der Kamera in der Hand durch Landschaften Europas. Vom Hobby zu einer erfolgreichen neuen Karriere.

 

Kai Hornung nimmt Sie mit auf seine ganz persönliche inspirierende Reise, bei der er seinen eigenen kreativen Weg von dramatischen Landschaftsaufnahmen, hin zu intimen, kleinen Einblicken unserer Natur darstellt. Er zeigt seine preisgekrönten Bilder, gibt persönliche Einblicke in das Ausbalancieren von Fotografie, Job und Familie und inspiriert, sich auf seine eigene kreative Reise zu begeben. Dabei erklärt Kai, wie eindrucksvolle Bilder entstehen. Wie man seine Umgebung liest und warum Bilder am Ende genauso viel über den Fotografen wie auch über das abgebildete Motiv erzählen.

Mehr zu Kai Hornung

Wunderwerk Erde

Um die Erde in all ihrer Vielfalt zu verstehen und nachhaltig und respektvoll mit ihr umzugehen, muss man wissen, wie sie funktioniert. Der Geowissenschaftler und Landschaftsfotograf Dr. Christian Klepp erkundet seit 30 Jahren die komplexen Funktionsweisen des Erdsystems und entdeckt dabei immer wieder die einzigartige Schönheit unseres Heimatplaneten. Seine intimen Momente in der Natur hält er in atemberaubenden und bereits vielfach ausgezeichneten Fotografien fest. Für manche Motive brauchte er mehrere Jahre Geduld, um diese ganz besonderen Lichtverhältnisse einzufangen.

Christian Klepps Sichtweise auf unseren Planeten zeugt von Respekt und tiefer Liebe für das »Wunderwerk Erde«. Mit seiner speziellen Mischung aus fundiertem Wissen und persönlichen Erlebnissen appelliert er an seine Leserinnen und Leser, die Erde wieder wertzuschätzen und dem allzu schnellen menschgemachten Wandel entschieden entgegenzuwirken.

Der Autor
Dr. Christian Klepp studierte Meteorologie und Geologie an der Universität Hamburg und promovierte im Fachbereich Geowissenschaften. Er arbeitete als Dozent und 25 Jahre aktiv in der internationalen Klimaforschung. Wahrend unzähliger Forschungsreisen in die abgelegensten Winkel des Planeten konnte er einen tiefen Einblick in die Landschaften und ihre Entstehung gewinnen.

Seit nunmehr 30 Jahren fotografiert Christian Klepp zudem die unberührten Landschaften der Erde. Seine Abenteuerlust und Liebe für den Planeten führte 2019 zur Verschmelzung seines Berufs mit der Landschaftsfotografie.

Mehr über Christian Klepp

Pinguinliebe

Ein Bund für Leben

Kaiserpinguine können weder fliegen noch besonders gut laufen und besetzen in der Antarktis dennoch eine Nische im gefährlichsten Lebensraum unseres Planeten. Ihr Überleben hängt dabei entscheidend von den tiefen, sozialen Verbindungen ab, die diese Tiere mit ihren Partnern, ihrem Nachwuchs und sogar ihrem Lebensraum eingehen – der Pinguinliebe. Sie ist ein Bund für die Erhaltung und die Erschaffung von Leben und bildet den Rahmen für eine ergreifende Liebesgeschichte.

In seinem multimedialen Vortrag über die charismatischen Vögel entführt uns Christmann in eine überraschende Welt aus Eis, die ihre wahre Schönheit ausschließlich den ganzjährigen „Einwohnern“ offenbart. Von der niemals untergehenden Mitternachtssonne bis hin zur immer währenden Dunkelheit der Polarnacht, vom zerbrechlichen Ei bis hin zum erwachsenen Kaiserpinguin erzählen seine Bilder und Filmsequenzen die mitreißende Geschichte eines Vogels, der zwar am kältesten Ort der Erde lebt aber dennoch durch globale „Hitze“ bedroht wird.

Der international ausgezeichnete Naturfotograf und Filmemacher Stefan Christmann aus Geislingen hat als Forscher für das Alfred-Wegener-Institut und als Filmemacher für die BBC insgesamt 26 Monate in der Antarktis gelebt. Dabei ist er den Kaiserpinguinen so nah gekommen wie wahrscheinlich niemand zuvor. Seine Bilder und Geschichten vom Ende der Welt wurden bereits im National Geographic Magazine, dem STERN und vielen weiteren internationalen Magazinen veröffentlicht.

Einen kleinen, visuellen Vorgeschmack seiner Arbeiten können Sie auf Christmanns Website (www.nature-in-focus.de) oder in seinem Buch „Die Gemeinschaft der Pinguine (teNeues Verlag, 2020)“ erhalten. Letzteres wird er auch anbieten und auf Wunsch gerne signieren.

Feathers of Seduction

In seiner Präsentation teilt Jan van der Greef seine leidenschaftliche Suche nach der Schönheit der Natur und dem Verständnis des Lebens. Seine persönliche fotografische Reise spiegelt sich in Bildern von wunderbaren Orten, erstaunlichen Tieren, aber vor allem Bildern als Spiegelbild des inneren Selbst des Fotografen wider. Eine Erforschung tiefer Emotionen, Gefühle von Fluss, Frieden, Vertrauen, Glück und Einheit im Leben. (Präsentation in englisch)

Seit seinem 4. Lebensjahr körperlich durch Polio behindert, hat ihn die Naturfotografie zu Momenten der Veränderung geführt, gelernt, die zuvor erlebten Grenzen zu akzeptieren und darüber hinauszugehen und eine Welt voller fotografischer Geschenke der Natur zu eröffnen. Es entwickelten sich Bilder, die von figurativ bis impressionistisch und abstrakt reichten und normalerweise nicht mit bloßem Auge gesehen wurden. Eine Geschichte seiner Leidenschaft für das Leben. Ein Leben voller fotografischer Geschenke aus der Natur, darunter Erlebnisse in China, Sumatra, Mexiko und Papua-Neuguinea.

Prof. Dr. Jan van der Greef (1952) ist international anerkannt als innovativer Wissenschaftler und leidenschaftlicher Naturfotograf. Die Schönheit der Natur zog ihn an entlegene Orte auf der ganzen Welt, trotz seiner körperlichen Herausforderung durch Polio in jungen Jahren. Die Gabe, sowohl die Emotionen der Erfahrung als auch die Essenz der Natur einzufangen, ist seine Handschrift in der Fotografie. Seine Fotografien wurden mehrfach in renommierten internationalen Wettbewerben wie dem Wildlife Photographer of the Year, Nature’s Best und dem European Wildlife Photographer of the Year ausgezeichnet.

Er veröffentlichte drei Bücher „Reflexionen des inneren Selbst. Träume und Visionen der Natur“ (2014), Grenzenloses Leben, die Kraft der Leidenschaft und Vorstellungskraft (2019) und Beyond Oneness, Überbrückung des Sichtbaren und Unsichtbaren (2019).

Mehr über Jan van der Greef

oder unter www.beyondoneness.com

 

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