Das Projekt heißt „the heart of the Barracks“, aber für den Vortrag nutze ich den Name „Crossing Borders: eine Geschichte über Füchse, Flüchtlinge und Fotografie“. Dieser Name ist weniger abstrakt als der Name des Projekts.
„Dies ist eine Geschichte über Toleranz, Respekt und Liebe. Eine Geschichte über Bindungen, Freundschaft und Veränderungen. Es ist die Geschichte einer kleinen Gruppe von Familien, die 2015 nach Berlin kamen, um nach der Flucht vor Krieg und Verfolgung in ihren Heimatländern ein neues Leben in einer neuen Kultur zu beginnen. Es ist die Geschichte eines Naturfotografen, dessen Leben sich dank dieser Familien und vor allem ihrer Kinder verändert hat. Angefangen hatte alles mit einem Job als Sportpädagoge für Flüchtlingskinder in der alten Militärkaserne in Berlin-Spandau. Am Anfang war es nur ein Job, und die Erwartungen daran waren ziemlich gering, doch mit der Zeit wurde es zu sehr viel mehr …“
„Jon A. Juárez ist ein Biologe auf dem Papier, aber im Herzen ein Fotograf. Er arbeitet daran, die Menschen näher an die Natur heranzuführen und sie für den Klimawandel und seine Risiken zu sensibilisieren.
Seine Fotografie- und Mikroskopieworkshops für Kinder in Berlin haben ihm ermöglicht, sich mit besorgniserregenden Themen wie Umweltverschmutzung, Insektenschutz und Klimawandel zu befassen, und er konnte seine Liebe zur Natur und Tierwelt an viele Jugendliche weitergeben.
Juárez hat auch ein großes Interesse an sozialen Fragen und hat seit der großen Welle der Migration im Jahr 2016 aktiv an verschiedenen Projekten in der deutschen Hauptstadt teilgenommen, an denen Flüchtlingskinder beteiligt waren.
Seit 2015 ist er Vollmitglied der Gesellschaft für Naturfotografie in Deutschland (GDT). Er hat seine Arbeiten bei mehreren Ausstellungen in Deutschland und Spanien gezeigt und seine Bilder wurden sowohl in Deutschland als auch in Europa ausgezeichnet.“